HEAD Graphene 360 Speed-Serie – Spielen wie die Stars

Der Weltranglistenerste Novak Djokovic empfiehlt die Rackets der Graphene 360 Speed-Serie.

AUSPROBIERT! Tennis-stories.de-Autor Gerhard Fuhrmann testete den Tennisschläger HEAD Graphene 360 Speed MP aus der erfolgreichen Modell-Palette für die Topstars.

Wenn die aktuelle ATP-Nummer Eins, Novak Djokovic, und die Nummer Drei, Alexander Zverev, die Graphene 360 Speed-Serie empfehlen, sollte man als „normaler“ Spieler einigermaßen auf der sicheren und eventuell auch erfolgreichen Seite sein.

Der Weltranglistenerste Novak Djokovic empfiehlt die Rackets der Graphene 360 Speed-Serie.

Ich bin zwar nicht die Nummer Eins der ATP-Weltrangliste, sondern NUR die Nummer Vier in unserer Senioren-Mannschaft, die in der Bezirksklasse um Punkte kämpft. Und dabei half und hilft mir erfolgreich der HEAD Graphene 360 Speed MP.

Der HEAD Graphene 360 Speed MP.

Als Nicht-Top-Spin-Spieler (wegen Kontinental-Griff) muss ich versuchen, die Bälle genau zu treffen und den Sweatspot optimal auszunutzen. Nur so kann ich den Gegner unter Druck zu setzen. Da ich hauptsächlich von der Grundlinie meine Punkte machen muss, hilft mir der Speed MP durch schnellere Ballbeschleunigung bei weniger Kraftaufwand. Diese „Power ohne Anstrengung“ ermöglicht vorwiegend Graphene, ein Material, bestehend aus einer einzelnen zweidimensionalen Schicht von Kohlenstoffatomen. Es ist extrem leicht, seine Bruchfestigkeit jedoch 200-mal höher als jene von Stahl. Der Vorteil dieses Material ist das eine, die revolutionäre Technologie „sportlich“ umzusetzen, die schwierigere. Das gelingt durch die Verarbeitung von Graphene im Herzbereich des Tennisschlägers, wo weniger Material gleiche Stabilität garantiert und eine Massenumverteilung ermöglicht.

Bei der neuen Graphene 360-Technologie sind erstmals Graphene-Ringe im Schlägerkopf an drei entscheidenden Positionen angebracht – verglichen mit dem Zifferblatt einer Uhr sind diese Ringe auf 3, 9 und 12 Uhr eingebaut. Dadurch wird die Torsionssteifigkeit deutlich erhöht und die Verformung des Schlägerkopfs erheblich reduziert. Das Ergebnis: Verbesserte Manövrierbarkeit und höheres Schwunggewicht zeigen sich vor allem in der Ballkontrolle und in der Beschleunigung. Die bereits bekannte Integration von Graphene im Schaft des Rackets sorgt für bessere Manövrierbarkeit und für noch mehr Power.

Diese Vorteile helfen mir vor allem beim Aufschlag, wo durch die Stabilität des Rahmens mein Service präziser, schneller und mit weniger Kraftaufwand gespielt wird. Eigentlich sollten die genannten „positiven“ Eigenschaften auch beim Volley gelten. Hier hatte ich anfangs große Probleme. Im Einzel waren meine wenigen Ausflüge ans Netz mit wenig Erfolg gekrönt und im Doppel waren meine Volleys oftmals eine echte Katastrophe. Das lag aber nicht am Speed MP, sondern an meiner Stellung zum Ball und der großen Ausholbewegung. Folge: Die Netz-Returns zu kurz, zu ungenau oder im Aus. Also doch wieder zurück zur Grundlinie? Nein. Durch verstärktes Volley-Training „lernte“ ich den Speed MP immer besser kennen mache am Netz immer weniger Fehler. Leider kann ich zu seinem „Top-Spin“-Fähigkeiten nichts sagen, da ich diese Schlagvariante wegen meiner Griffhaltung kaum einsetze.

Die Graphene 360 Speed-Serie umfasst fünf verschiedene Modelle – Speed PRO, MP, S, LITE und MP Lite. Damit hat HEAD für jede Spielerin und jeden Spieler ein Sportgerät für den jeweils individuellen Spielstil im Angebot.

Mein Testschläger HEAD Graphene 360 Speed MP hat die Griffstärke 3, ist mit Lynx-Seite 1,25 mm (24 x 25 kg) bespannt und kostet 250 Euro (unverbindliche Preisempfehlung).

Infos:
www.head.com

 

 

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